09.06.2020
Was ist und was kommt...
in so einer Zwangspause wie derzeit denke ich über vieles nach, meist darüber, was man alles gemacht hat in den Jahren. Über 800 Konzerte habe ich gespielt, jedes einzelne war meist ein spannendes Abenteuer, weil alles, wirklich alles von mir selbst initiiert war und durchgeführt wurde. Mehr als 300.000 Zuhörer kamen zu meinen Konzerten, ich hab’s nachgezählt. Fünfmal stand ich auf der Bühne in der Olympiahalle München, dazu kommen weitere Großkonzerte in der Festhalle Frankfurt oder im AWD-Dome Bremen. Kein anderer Musiker weltweit hat solches je in Eigenregie unternommen. Und es waren tolle Konzerte, vor allem dann, als ich 2008 begann, meine Gemälde zu integrieren. Es entstand „Konzertkunst“, im wahrsten Sinne des Wortes, und wieder spielte ich einige hundert Konzerte vor mehr als 100.000 Besuchern. Und die Malerei entwickelte sich so stark, daß ich seit sechs Jahren mein eigenes „Kunsthaus“ betreibe und bis heute 150 Gemälde und dazu rund 130 Live-Paintings, die ich auf Messen und Events vor Publikum gemalt habe, verkaufen konnte. Auch das alles in Eigenregie, auf eigenes Risiko, auf eigene Kosten. „Nebenbei“ habe ich viele Produkte auf den Weg gebracht: Viel Porzellan, viele CDs und DVDs, Armbanduhren, Puzzles, T-Shirts, Jacken… Dies mit großartigen Markenartiklern wie Seltmann Weiden oder Dugena.
Das Besondere dabei ist, daß alles ohne Plattenfirma, Veranstalter, Galeristen oder sonstwem oder -was erreicht wurde. Auch das ist weltweit einmalig. Man kann sich kaum vorstellen, was für eine Arbeit hinter jedem Konzert, hinter jeder Entwicklung einer Tasse, hinter jedem Gemälde steckt. Ich staune im Moment selber, daß dies alles gelungen ist.
Natürlich denke ich auch daran, was ich nun in Zukunft nach dieser Corona-Krise machen werde. Immer so weiter? Nun denn. Ich fühle mich superfit, stecke voller Elan und bin mir sicher, daß ich noch einmal „angreifen“ werde. In diesen Tagen habe ich die Olympiahalle München reserviert, für ein Konzert, am 20. April 2024. 20 Jahre nach meinem ersten Konzert dort, oder neudeutsch: 20 Years after: „Barbara Clear in Concert“. Und sobald ich die Tickets hier habe, gehe ich wieder auf Tour – wie 2002 bis 23. April 2004.
02.06.2020
Mit vier Bildern..
im Gepäck reiste ein Paar aus Oberusel bzw. aus Nordfriesland wieder in Richtung Heimat. Obwohl das diesjährige Pfingstfest wegen Corona ausfallen mußte, kamen zahlreiche Besucher am Samstag, Sonntag und am Montag zum Live-Painting. Das Foto zeigt das rundum glückliche Paar mit dem Bild, daß ich am Sonntag gemalt habe.
02.06.2020
Über 7.500 Euro...
brachte die Spendenaktion für Karin Azhar und ihren durch die Corona-Krise in finanzielle Nöten geratenen Reiterhof ein. Die Fans von Barbara Clear machten es möglich, daß der Reiterhof überleben kann. Großartig.
21.04.2020
Ein ganz besonderes Anliegen...
habe ich heute:
In der Nähe vom Ort Vilshofen in Schönerting lebt Karin Azhar. Karin hat einen Reiterhof mit 14 Therapiepferden, Verwandte der Isländer. Ihr Haupt-Augenmerk liegt dabei auf körperlich oder geistig eingeschränkten Kindern und Erwachsenen, die mit diesen Pferden zu sich selbst finden.
Als ich vor einigen Jahren zu einem Besuch bei Karin auf dem Hof eingeladen war, lernte ich einen wirklich wertvollen Menschen kennen. Man könnte einen ganzen Aufsatz schreiben über Karin, ein besonderes Erlebnis hat sich bei mir eingeprägt: Damals wollten wir für die Reitstunde mit behinderten Kindern die Pferde von der Koppel holen, alles in ihrem Umfeld strahlte eine unglaubliche Harmonie und Frieden aus. Wir kamen auf die Weide, und ich wusste wirklich nicht, welches Pferd ich nun zum Mitgehen überreden sollte. Karin sagte nur, sie entscheiden das für sich selbst - und tatsächlich fand sich die Truppe zum Arbeiten ein, die dafür bereit war.
Man hat sich selbst dem natürlichen Lauf der Dinge eingeordnet, man durfte sich ihm anschließen, ohne Fragen. Ich muss nicht ausführen, wie kostbar eine solche Erfahrung in unserer Gesellschaft ist. Karin ist ein Mensch, der, wenn es ihm noch so schlecht geht, immer noch zuerst an ihre Tiere und an andere denkt. Sie würde niemals von selbst um Hilfe bitten - und das hat nichts mit falschem Stolz zu tun, ich glaube, sie ist einfach auf ihrem Weg.
Nun: Karin hat die Coronakrise voll und existentiell erwischt, sie ist in argen finanziellen Nöten. Am 17. März mußte sie schließen, nun wird’s knapp, um die Tiere zu ernähren und zu pflegen. Unterstützung von Staat, Land oder Stadt: Reicht hinten und vorne nicht. So habe ich mich entschlossen, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Es gibt ein Live-Painting-Bild von mir mit dem Titel: „Wenn man das geschafft hat, dann schafft man alles“, Dieses Bild möchte ich für Karin und ihre wunderbaren Geschöpfe verlosen. Jeder, der ab zehn Euro (gerne auch mehr) auf das extra dafür eingerichtete Konto: Barbara Clear/VR-Bank/IBAN DE69 7409 0000 0400 7671 07 mit Angabe der Adresse oder e-mail überweist, ist automatisch bei der Verlosung dieses Bildes dabei. Und ein paar „Trostpreise“ wie CDs, Tassen oder ähnliches aus meinem Shop packe ich noch dazu. Die Aktion geht eine Woche, endet also am Montag, den 27. April 2020.
Hier noch der Link zu Karins Reiterhof www.reiterhof-schoenerting.de , vielen Dank für Eure Unterstützung!
08.02.2020
Anunaki ist verkauft...
und hängt nun in Berlin. Auf der Kunstmesse in Dresden kam eine Sammlerin am letzten Tag und wollte unbedingt mein zweites "Lieblingsbild" (das erste war die "Sonnenwende", sie fand auf der Messe in Ulm ihren neuen Besitzer) mitnehmen. Nun ist ein weiterer Publikumsmagnet nicht mehr on tour.
22.12.2019
Sechs Gemälde...
wurden Ende Dezember verkauft: Mein letzter großer Adler "Ruf der Wildnis", "In 1000 Jahren", "Seepferdchen", "Frames", mein Duo-Bild "Black Twins" und die "Europa" (Foto) - mehr darüber in der Rubrik "Kunst & Gemälde. Jetzt sind zwei, drei "Eyecatcher", die auf Messen immer für Aufsehen und Neugierde gesorgt haben, nicht mehr dabei.
22.12.2019
Es ist eine kleine Sensation!
Vom 16. bis 19. Januar 2020 bin ich auf der Kunstmesse „Art Innsbruck“. Dazu muß man wissen, daß die „Art“-Messen den internationalen Kunstmarkt repräsentieren, und daß dort eigentlich nur Galeristen und keine Künstler zugelassen sind. Über einen Trick bin ich aber bei dieser Messe mit einem 60qm-Stand in diese elitäre Szene hineingerutscht – und der österreichische Veranstalter ist sogar richtig stolz und glücklich, daß ich dort ausstelle. Er hat mich sogar als "Kunstschaffende" als exklusive Teilnehmerin auf das Podium in das Diskussions-Programm aufgenommen. Nun denn – das wird spannend, all die vielen, vielen Kunstkenner, Kuratoren und sonstigen wichtigen Leute in der Szene mal kennenzulernen. aber auch deshalb, weil ich dort live malen werde, ein Novum für diese Messe.
01.11.2019
Es ist mir eigentlich egal...
was die Musik- und Kunstszene so umtreibt. Aber manchmal stolpert man über Meldungen, weil sie in den „normalen“ News platziert sind: „Bushido“ (für alle, die ihn nicht kennen, er ist ein Musiker, wenn man das, was er tut, als Musik sehen will und kann, er ist ein Rapper und das mit extrem menschen- und frauenverachtenden Texten) steht wieder mal auf dem Index für jugendgefährdende Schriften. Auch ein Prozess dagegen, natürlich von ihm selbst initiiert, bestätigte die Indizierung.
Und so funktioniert die Medienwelt: Sie bemühte sich gleich kräftig und sorgte mit dieser Meldung mal wieder ür die nötige Promotion. „Bushido“ lacht sich ins Fäustchen: Seine Zielgruppe, die jungen Leute, kommen trotzdem an die Songs, wenn sie denn wollen - Internet macht`s möglich. Wie so vieles weitere an Dreck, Hass und anderem, was einem für die Menschheit angenehmen Zusammenleben entgegen läuft. Und die, die diese Plattformen anbieten, verdienen sich „dumm und dämlich“. „Facebook“ zum Bespiel: Mehr als sechs Milliarden (!) Dollar Gewinn (!) im dritten (!) Quartal 19. Eines Tages wird Zuckerberg in seiner Luxusvilla sitzen und mit sich selbst kommunizieren, denn kein Geld der Welt nützt irgendeinem, wenn sich die Menschheit ausgelöscht hat.
Nun – ich habe mich den schönen Dingen auf dieser Welt verschrieben, das mag für viele, vor allen für die Medien, langweilig und völlig losgelöst vom Zeitgeist sein. Aber mein Wirken tut den Menschen gut, zumindest denen, die „normal“ ticken. Und ich werde nicht müde, meine Botschaften zu den Leuten zu tragen. Deshalb bin ich auch viel auf Messen, deshalb auch spiele ich viele Konzerte, deshalb gibt es meine Musik, Malerei und meine Produkte. Natürlich werde ich keinen der „Hasser“ oder „Kriegstreiber“ bekehren, aber die Menschen sollen schon wissen, daß es auch noch anderes gibt als „Bushido“ und Co.
So gehe ich wieder auf Tour, hier sind die ersten eingebuchten Termine noch in diesem Jahr (vom 26. 11. bis 1. 12. bin ich auf der Messe „Heim+Handwerk“ in München, 2018 waren dort rund 125.000 Leute):
Neuötting/Stadtsaal:
Dienstag, 12. Nov. Ausstellung und Live-Painting
Mittwoch, 13. Nov. Ausstellung und Live-Konzert
Simbach/Bürgerhaus:
Donnerstag, 14. Nov. Ausstellung und Live-Painting
Freitag, 15. Nov. Ausstellung und Live-Konzert
Schweinfurt/Stadthalle:
Mittwoch, 20. Nov. Ausstellung und Live-Painting
Donnerstag, 21. Nov. Ausstellung und Live-Konzert
Vühringen/Kulturzentrum:
Dienstag, 17. Dez. Ausstellung und Live-Painting
Mittwoch, 18. Dez. Ausstellung und Live-Konzert
Ihr seid herzlich eingeladen, freier Eintritt, Tickets, die Einlass und Platz garantieren, auf www.kampfelfenland.de
Und ja: Weihnachten steht vor der Tür. Und hierzu gibt es auch von mir eine Aktion: Wer eine CD kauft, erhält eine zweite nach Wahl gratis obendrauf. Auf dem Bestellformular im „Shop“ gibt es ein Feld „Nachricht“, auf dem Ihr vermerken könnt, welche CD Ihr zu der bestellten haben wollt. Die Aktion ist bis zum 30. November 19 befristet.
14.10.2019
Anfang Oktober...
gab es die "Niederbayernschau" in Landshut, zum zweiten Mal war ich auf dieser Messe mit mehr als 200qm und 70.000 Besuchern. Hier konnte ich einige Bilder verkaufen, auch sonst verlief alles planmäßig. Im Foto ist mein neu entstandener Adler zu sehen: "Nick" gibt es wirklich - er war auf meinem Galerie-Herbstfest innerhalb der Vogelschau zu bewundern.
14.10.2019
Ebenfalls im September...
war ich auf der Messe "KreativZeit" mit großem Stand (siehe Foto) im Rahmen der Messe "HanseLIFE" in Bremen. Der Veranstalter meinte, daß ich dort sehr gut reinpassen würde, was sich allerdings als Lüge oder Irrtum heraustellte: Die KreativZeit war nichts anderes als eine Messe für Bastler und Hobby-Kreative. So waren die Leute zwar sehr interessiert und auch vom Live-Painting begeistert, aber potentielle Bildkäufer gab es weit und breit keinen einzigen. So geht die "KreativZeit" in meinen Annalen ein als die erste Messe überhaupt, wo ich kein Bild verkauft habe. Und wenn schon mal alles schief geht: Auch mein anschließendes Konzert in Bremen-Vegesack mußte ich absagen, weil ich keinen Ton mehr von mir geben konnte. So kamen zwar viele Besucher, aber mehr als ein "Gehauche" von einem "Moin" war nicht drin.